Ausgelesene Weine und Bierspezialitäten sind Hartleb-Markenzeichen

Der schönste Tag im Leben -die Hochzeit- wird mit Hartleb unvergesslich. Das Fest des Jahres in einem Sauerländer Dorf -das Schützenfest- wird mit Hartleb die Party des Jahrhunderts. Hartleb Getränke im Schwarzen Bruch in Meschede ist für seinen Partyservice bekannt. Neben dem reichhaltigen Getränkeangebot stellt die Firma bei Hochzeiten, Geburtstagen, Wald- oder Schützenfesten gegen eine Leihgebühr Kühlwagen, Schankwagen, Theken, Zapfanlagen, Stehtische,Hussen,Sitzgarnituren, Zelte, Gläser und Geschirr zur Verfügung.

Hartleb hat laut Geschäftsführer Rene Telke mittlerweile Kunden weit über Meschede hinaus. Dem Geschäftsführer ist es wichtig, dass die Kunden zu 100 Prozent zufrieden sind. Dazu gehört auch, dass Leihmatrial, das Hartleb ausliefert, absolut sauber ist. „Meine Angestellten wissen, dass der Chef nicht mehr zu halten ist, falls ein Glas dreckig ist.“ Dahinter steckt einiges an Arbeit. Denn wenn Hartleb seine Sachen von einer Feier wieder abholt, ist in dem einen Glas noch ein verklebter Rest Orangensaft, am nächsten klebt Lippenstift. Deswegen werden alle Gläser in der Spülmaschine besonders intensiv gespült, ehe sie wieder ausgegeben werden. Wein- und Sektgläser werden von Hand poliert. 2011 hat Rene Telke die Firma von Dorrit Hartleb übernommen.Ihr Vater Erich Hartleb erbaute 1975 die Firma Im schwarzen Bruch,wo sie heute noch ansässig ist.

5 Mitarbeiter hat er heute und die schätzen die familiäre Atmosphäre. Der bekannteste ist Fahrer Rafael, der Getränke an Firmen, Schulen oder Privatleute ausliefert. „Bei uns zählt der Mensch“, ist Rafael von seinem Arbeitgeber begeistert. Von anderen hört man so einen Satz wie „Unser Chef ist so toll, ich will bis zur Rente bleiben.“ Das „Baby“ des Hartleb-Chefs ist und bleibt der Getränkfachemarkt. Zum Sortiment gehören neben den drei Fernseh-Bieren, wie Telke sie nennt, viele ausgewählte Bierspezialitäten. Kunden bekommen außerdem Mineral- und Heilwässer (u.a. ohne Arsen und Uran), Säfte (wie den Aronia-Saft, der bei Schlappheit neue Kraft gibt), Schorlen und Limonaden. Zum Sortiment gehören ebenfalls erlesene Weine. „Wir kennen alle Winzer persönlich. Es gibt nichts, was ich oder meine Mitarbeiter nicht selbst probiert haben“, sagt der Geschäftsführer. Auch die Mitarbeiter wissen also genau, was sie in dem Kunden beraten und verkaufen. Sie kommen mit auf Messen oder nehmen an Winzerlehrgängen teil.

Für die Zukunft wünscht sich Rene Telke, dass die „Geiz ist geil-Mentalität“ wieder nachlässt. „Sie müssen sich vorstellen, dass ein Winzer z.B. 17 mal im Jahr um jede einzelne Rebe herum geht. Ehrliche Arbeit,Qualität und Service muss wieder mehr wertgeschätzt werden. Auf ein Wiedersehen bei Hartleb-Getränke,denn Hartleb ist ,,Anders Als Alle Anderen

Text: Nicola Collas